Topfmine A4531
- fert
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Re: Topfmine A4531
che dire, giu il cappello di fronte a certi pezzi...
- wyngo
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Re: Topfmine A4531
Concordo appieno!
L'arte è scienza, non si improvvisa e non si accontenta di qualunquistiche e superficiali approssimazioni, anzi richiede un duro e sistematico lavoro.
Leonardo da Vinci
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- temistocle
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Re: Topfmine A4531
Ciao a tutti,
sul vecchio numero 90 di Waffen Revue c'e' una breve descrizione del cercamine Stuttgart 43 con qualche foto (di qualità non eccellente):
M.-S.-Gerät „Stuttgart 43“
Dieses als letztes bei der Truppe eingeführte Minensuchgerät wurde bereits 1942 bei der Firma Geophysikalische Gerätebau, Stuttgart, entwickelt und hätte bereits 1943 eingeführt werden sollen, was auch aus der Gerätebezeichnung hervorgeht (Bilder 30 bis 34).
Nun sollte aber mit diesem erfolgreichsten aller Suchgeräte eine neue Taktik angewandt werden. Es hatte sich gezeigt, daß deutsche Minen, die besonders im tiefen Sand an der Küste mit den herkömmlichen Geräten nicht mehr geortet werden konnten, wenn man sie, aus taktischen Gründen, wieder aufnehmen wollte. Also entwickelte man einen sogenannten „Tarnsand“. Dieser wurde mit einem Gewicht von rund 200 Gramm, vermengt mit 3 bis 5 Microgramm Radium in Cellophanbeuteln, über die eingegrabenen Minen gelegt und sollte so das Orten der Minen mit dem Gerät „Stuttgart 43“ ermöglichen. Die Versuche liefen beim Heereswaffenamt und führten dazu, daß in dem rund 40 cm langen und rund 4 cm starken
Aluminiumgehäuse des Suchkopfs vier Röhren auf eine Spannung von 1000 Volt gebracht wurden (Bild 32). Traf nun der Suchkopf auf das radioaktive Gemisch, welches man aus Pechblende gewonnen hatte, wurde die Spannung dadurch herabgesetzt, was sich durch eine besondere Veränderung des Summtones bemerkbar machte. Nachdem man dieses System nach Geiger-Müller, welches als sogenannte „Führerforderung“ beim Heereswaffen-amt lief, erfolgreich abgeschlossen hatte, konnte das Gerät an die Truppe ausgegeben werden.
Bild 30: Minensuchgerät „Stuttgart 43“ beim britischen Test.
Bild 31: Minensuchgerät „Stuttgart 43“, Einzelteile.
Bild 32: Minensuchgerät „Stuttgart 43“, links = Packung „Tarnsand“ zum Einstellen des Geräts, daneben die vier Röhren des Suchkopfes.
Und so meldete Wa Prüf (BuM) in den „Arbeitsnachrichten“ vom 24. 12. 1944 wie folgt: M.-S.-Gerät Stuttgart
Die ersten 50 Geräte sind ausgeliefert, die weitere schnelle Fertigung leidet unter ungenügender Dringlichkeitseinstufung (SS), einige Zulieferteile können nicht beschafft werden.
Wa J Rü (WuG 7) und Ringführer sind benachrichtigt.
Wie bereits erwähnt, konnten mit diesem Gerät die besten Erfolge erzielt werden. Man konnte damit eine Tellermine in 70 cm Tiefe, eine S.-Mine in 45 cm, eine Mine mit dem metallarmen russischen Zünder immerhin noch auf 25 cm und eine metallarme bzw. metallfreie Glasmine mit Tarnsand abgedeckt auf 50 cm Tiefe orten. Während also die gegnerischen Minensuchgeräte bei der Glasmine nicht ansprachen, war mit diesem Gerät das Aufspüren ermöglicht worden.
Wollte man mit Tarnsand verlegte Minen aufspüren, wurde das Gerät mittels eines mitgeführten Beutels mit Tarnsand auf die entsprechende Frequenz eingestellt. Danach wurde mit dem Suchkopf über dem Boden gewedelt, bis sich der eingestellte Ton bemerkbar machte.
Bild 33: Minensuchgerät „Stuttgart 43“, Empfangsgerät, Verkleidung abgenommen.
Damit man das Gerät im Stehen, Knien oder Liegen verwenden konnte, war der Suchkopf schwenkbar mit einem Gelenk am Suchstiel befestigt. Das Kabel wurde vom Suchkopf durch den hohlen Suchstiel zum Gehäuse, welches als Tornister am Rücken getragen wurde, geführt.
Bild 34: Minensuchgerät „Stuttgart 43“ in Transportkiste.
Io con il tedesco ci litigo, ho tradotto tutto con Google Translator...
sul vecchio numero 90 di Waffen Revue c'e' una breve descrizione del cercamine Stuttgart 43 con qualche foto (di qualità non eccellente):
M.-S.-Gerät „Stuttgart 43“
Dieses als letztes bei der Truppe eingeführte Minensuchgerät wurde bereits 1942 bei der Firma Geophysikalische Gerätebau, Stuttgart, entwickelt und hätte bereits 1943 eingeführt werden sollen, was auch aus der Gerätebezeichnung hervorgeht (Bilder 30 bis 34).
Nun sollte aber mit diesem erfolgreichsten aller Suchgeräte eine neue Taktik angewandt werden. Es hatte sich gezeigt, daß deutsche Minen, die besonders im tiefen Sand an der Küste mit den herkömmlichen Geräten nicht mehr geortet werden konnten, wenn man sie, aus taktischen Gründen, wieder aufnehmen wollte. Also entwickelte man einen sogenannten „Tarnsand“. Dieser wurde mit einem Gewicht von rund 200 Gramm, vermengt mit 3 bis 5 Microgramm Radium in Cellophanbeuteln, über die eingegrabenen Minen gelegt und sollte so das Orten der Minen mit dem Gerät „Stuttgart 43“ ermöglichen. Die Versuche liefen beim Heereswaffenamt und führten dazu, daß in dem rund 40 cm langen und rund 4 cm starken
Aluminiumgehäuse des Suchkopfs vier Röhren auf eine Spannung von 1000 Volt gebracht wurden (Bild 32). Traf nun der Suchkopf auf das radioaktive Gemisch, welches man aus Pechblende gewonnen hatte, wurde die Spannung dadurch herabgesetzt, was sich durch eine besondere Veränderung des Summtones bemerkbar machte. Nachdem man dieses System nach Geiger-Müller, welches als sogenannte „Führerforderung“ beim Heereswaffen-amt lief, erfolgreich abgeschlossen hatte, konnte das Gerät an die Truppe ausgegeben werden.
Bild 30: Minensuchgerät „Stuttgart 43“ beim britischen Test.
Bild 31: Minensuchgerät „Stuttgart 43“, Einzelteile.
Bild 32: Minensuchgerät „Stuttgart 43“, links = Packung „Tarnsand“ zum Einstellen des Geräts, daneben die vier Röhren des Suchkopfes.
Und so meldete Wa Prüf (BuM) in den „Arbeitsnachrichten“ vom 24. 12. 1944 wie folgt: M.-S.-Gerät Stuttgart
Die ersten 50 Geräte sind ausgeliefert, die weitere schnelle Fertigung leidet unter ungenügender Dringlichkeitseinstufung (SS), einige Zulieferteile können nicht beschafft werden.
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Wie bereits erwähnt, konnten mit diesem Gerät die besten Erfolge erzielt werden. Man konnte damit eine Tellermine in 70 cm Tiefe, eine S.-Mine in 45 cm, eine Mine mit dem metallarmen russischen Zünder immerhin noch auf 25 cm und eine metallarme bzw. metallfreie Glasmine mit Tarnsand abgedeckt auf 50 cm Tiefe orten. Während also die gegnerischen Minensuchgeräte bei der Glasmine nicht ansprachen, war mit diesem Gerät das Aufspüren ermöglicht worden.
Wollte man mit Tarnsand verlegte Minen aufspüren, wurde das Gerät mittels eines mitgeführten Beutels mit Tarnsand auf die entsprechende Frequenz eingestellt. Danach wurde mit dem Suchkopf über dem Boden gewedelt, bis sich der eingestellte Ton bemerkbar machte.
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Damit man das Gerät im Stehen, Knien oder Liegen verwenden konnte, war der Suchkopf schwenkbar mit einem Gelenk am Suchstiel befestigt. Das Kabel wurde vom Suchkopf durch den hohlen Suchstiel zum Gehäuse, welches als Tornister am Rücken getragen wurde, geführt.
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- stecol
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Re: Topfmine A4531
Bel contributo !!
Aggiungo qualcosa in linguaggio meno ostico :
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AMTT - Armi, Munizioni, Tecniche e Tattiche, tutto il resto .....
Murphy's Law of Combat Operations Rule 22: The easy way is always mined.
Murphy's Law of Combat Operations Rule 43: Military Intelligence is a contradiction.
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- AndreaBG
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Re: Topfmine A4531
A sorpresa, ormai non ci speravo più , sono riuscito a mettere le mani sull'accenditore in vetro To.Mi.Z. così da completare la mia topfmine.
Ha ancora le due fialette (!) che terrò debitamente distanti l'una dall'altra, insieme qui solo per qualche foto.
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- Centerfire
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Re: Topfmine A4531
Spettacolare!
La speranza e la ricerca unite alla pazienza danno i loro frutti!
La speranza e la ricerca unite alla pazienza danno i loro frutti!
Io (ne) ho viste cose che voi umani non potreste immaginarvi.
Navi da combattimento in fiamme al largo dei bastioni di Orione;
e ho visto i raggi B balenare nel buio vicino alle porte di Tannhauser.
E tutti quei momenti andranno perduti nel tempo come lacrime nella pioggia.
È tempo di morire. (Blade Runner)
Navi da combattimento in fiamme al largo dei bastioni di Orione;
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- Andrea58
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Re: Topfmine A4531
Mai avrei detto che saresti riuscito a completarla
- stecol
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Re: Topfmine A4531
E un po' di fattore "C" non ce lo vogliamo mettere ?Centerfire ha scritto: ↑01/09/2018, 13:29 Spettacolare!
La speranza e la ricerca unite alla pazienza danno i loro frutti!
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- temistocle
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Re: Topfmine A4531
Complimenti, bell'oggetto e belle foto !!
- EOD ITALIANO
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Re: Topfmine A4531
Della topfmine esiste anche la versione componibile, qui nelle foto da libro tedesco
Ciao Aldo
Ciao Aldo
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. . . Fino alla fine